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Was man wissen sollte .. Begriffserklärungen .. A - G

 
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BIGJIM
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BeitragVerfasst am: 12.01.2011, 21:05    Titel: Was man wissen sollte .. Begriffserklärungen .. A - G Antworten mit Zitat

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Was man wissen sollte..
Begriffserklärungen für Luftschiffmodellbetreiber

Ergänzend dazu ein kleiner "Wissensausflug - was man Wissen sollte" in die Vergangenheit der Luftschifffe vor 1945
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Wo findest Du was, was findest Du wo Question
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A .. B .. C .. D .. E .. F .. G ..
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A = Airship
B = Blimp
L = Luftschiff
Z = Zeppelin
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LZ = Luftschiff Zeppelin
L = Marineluftschiff ( mit den Nummern 1 – 72 )
Z = Heeresluftschiff mit einer römischen Ziffer: von Z I – Z XII
Quellenhinweis aus dem Buch: Luftschiffe - Die Geschichte der deutschen Zeppeline – ISBN 3-7637-5951-4
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A = Airship engl. für Luftschiff
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Abkürzungen
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S........= Seitenruder
Q........= Querruder
WK.....= Wölbklappen
LK.......= Landeklappen
H........= Höhenruder
M........= Motordrossel bzw. Regler/Schalter
BK.......= Bremsklappen
FW......= Einziehfahrwerk
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AFK.....= Armidfaser-Kunststoff
CFK.....= Carbonfaser-Kunststoff (Kohle)
SLW....= Seitenleitwerk
HLW....= Höhenleitwerk
EZFW..= Einziehfahrwerk
RC.......= Radio control (Fernsteuerung)
NC.......= Nickel-Cadmium (Akkus)
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Aerodynamik
Lehre von den strömenden Gasen, bes. der Luft - genauer: Fluiden und den Kräften, die an umströmten Körpern auftreten.
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Aeolus
Aeolus war das erste Luftschiff, das mit einem Verbrennungsmotor als Antrieb ausgestattet war. Es erlebte einen einzigen Aufstieg am 13. Dezember 1872.
Weiter in Text hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Aeolus_(Luftschiff)
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Airbrush - http://www.airbrushcraft.com/
Eine Maltechnik mittels komprimiertem Luftstrahl (Kompressor) eines farbsprühenden Luftpinsels .. z.B. das Aufbringen eines Textes an der Aussenhülle eines Luftschiffes ( fliegende Werbeaussage)
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Akkulution
Darunter versteht man Akkupacks die im Gegensatz zu inline verlöteten Zellen nur stangenweise in Kunststoffhülsen gesteckt bzw. an den Enden mit Kontaktkappen verbunden werden.
Der Zellenkontakt wird dabei rein mechanisch durch die Verschraubung der beiden Endkappen hergestellt.
Einzelne Zellen können so ganz einfach ausgetauscht werden, das System ist zuverlässig mit Stromstärken bis 40 A belastbar.
Weiterführende Info und Bezugsquellen: Arrow http://www.rc-network.de/akkulution/akkul-00.html
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Ankermast - http://de.wikipedia.org/wiki/Ankermast
Bauelement (Zugstangen) oder Gerät zum Festhalten von Luftschiffen am Grund. Ankermasten können auf Schienen als auch Bodenfixiert sein. Sind ebenso auch höhenverstellbar. Es gibt auch mobil stationär auf Autos z.B. LKW (Mastfahrzeug) für das Luftschiff LZ NT7 in Friedrichshafen montierte Ankermasten.
Siehe auch Foto vom Airship 600 bei Bugkappe - http://photos.airliners.net/aviation-photos/photos/2/4/2/0401242.jpg
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Anlandung .. vergleiche auch mit Landeanflug, und/oder Anmasten Einfahrt/-flug eines Luftschiffes in den Zielhafen zum Ankermast oder entsprechender Abstellfläche, siehe bei Ankermast.
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Anleitung und praktische Winke für die Führung von Zeppelin-Luftschiffen, für das Fahrpersonal der Delag, verfaßt von Dr. Hugo Eckener,
Direktor der Deutschen Luftschiffahrts AG
Idea
http://www.luftschiffharry.de/Anleitung_Eckener.htm
Arrow PDF – Datei : http://www.luftschiffharry.de/Anleitung_Eckener.pdf
Quellentexthinweis: http://www.luftschiffharry.de/
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Anmasten .. http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:GR_NT_MastSeil.jpg&filetimestamp=20040915120523
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Antenne, Empfänger
Die Antenne des Empfängerset ist genau auf den jeweiligen Empfänger abgestimmt!
Das heißt man darf NICHT einfach so die Antenne des Empfängers auf eine beliebige Länge kürzen/verlängern! Das kann zu Störungen führen.
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Antenne, Sender
Die Antenne des Senderset ist auf den jeweiligen Sendertyp abgestimmt!
Das heißt man muss bei einem Neukauf darauf achten welche Antenne man kauft da es viele verschiedene Längen der Antennen gibt!
Es gibt mittlerweile auch Kurzantennen die nur ca. 40cm lang sind (Wendelantenne) Falls man sich für so eine entscheiden sollte muss man genau beachten welche man kauft und beim Kauf den Kanal des Senders angeben da die Antenne auf den Kanal abgestimmt wird!
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Antrieb
Idea Arrow Irgendwie will man ja vorwärtskommen. Ein Heckpropeller hat im Prinzip den besten Gesamtwirkungsgrad. Der Propeller sollte dann nicht größer sein als 1/3 bis 1/2 des Durchmessers des Rumpfes. Das Heck sollte nicht zu stumpf sein, da der Propeller sonst im „Totwasser“ läuft, was schlecht für den Propellerwirkungsgrad ist. Das Problem bei Heckpropellern ist allerdings der weit hinten und oben liegende Schwerpunkt.
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Aufbäumen
Das Aufbäumen passiert bei falsch gewähltem Schwerpunkt. [ ... siehe auch : Trimmen, Schwerpunkt ... ]
Wenn sich das Flugzeug .. bzw. .. Luftschiff aufbäumt ändert es alle paar Meter die Höhe und hat somit keine stabile Flughöhe.
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Auflasshöhe
Die Auflasshöhe wird vom Boden bis zur Oberkante eines Fesselballons gemessen.
Die Auflasshöhe darf grundsätzlich 100 Meter über Grund nicht überschreiten! (Ausnahmen werden nach Absprache mit Luftfahrtamt und/oder Deutsche Flugsicherung ggf. gewährt).

Folgende Auflasshöhen gelten:
· Außerhalb geschlossener Ortschaften bis 30 Meter über Grund
· Innerhalb geschlossener Ortschaften bis 50 Meter über Grund
· Innerhalb geschlossener Ortschaften mit mehr als 100.000 Einwohnern bis 100 Meter über Grund
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Auflassleine
An einer Auflassleine wird der Fesselflugkörper befestigt.
Bei größeren Ballonen (ab 2,50 Meter Durchmesser) verwendet man im Outdoorbereich 3 Auflassleinen. Je nach Größe des Ballons haben die Auflassleinen verschiedenen Durchmesser und Längen.
Siehe auch die Hinweise bei den Freunden der Modellballone - www.modellballone.de
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Auflassgenehmigung
Bis zu einer Höhe von 30 Meter über Grund müssen Luftschiffmodelle nicht gemeldet werden, siehe auch bei Auflasshöhe
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Aushallen
Ist der Begriff, wenn ein Luftschiff aus dem Hangar herausgezogen wird.
Einhallen ist, wenn das Luftschiff in den Hangar eingefahren wird.
Beispiel: .. Arrow Aushallen .. Auflassen und Landung - http://www.youtube.com/watch?v=6zBXsXRyfxA&NR=1
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Auftrieb (... siehe auch ... Volumen)
Um genau zu sein, kommt der Auftrieb von der Luft und nicht vom 'Traggas'. Das ist lediglich 'leichter als Luft', und so bleibt der Unterschied zwischen dem Auftrieb der Luft und dem Gewicht des Traggases als 'Tragkraft' für uns nutzbar.
Als Daumenregel gilt: Helium hat eine Tragkraft von 1kg/m³ oder 1g/ltr. Das Volumen eines typischen Luftschiffkörpers kann man recht gut
abschätzen mit V=L*D*D*0.52 hier ist V das Volumen, L die Länge und D der Durchmesser. Das soll zunächst reichen.
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Arrow Daumenregel
Gewicht........ –-- Helium -------- Liter
1000 g .......... = 1 cbm......... = 1000
500 g ............ = ½ cbm........ = 500
100 g ............ = 0,1 cbm...... = 100
50 g .............. = 0,05 cbm.... = 50
10 g .............. = 0,01 cbm.... = 10
1 g ................ = 0,001 cbm . = 1
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Auftriebsschwerpunkt (CB)
Der Auftriebsschwerpunkt (CB für Centre of Buoyancy) ist der Volumenschwerpunkt des Traggases. Je kleiner der Abstand zwischen CB und CG ist, desto unberechenbarer wird das Flugverhalten, insbesondere in Kurven.
Es soll auch schon vorgekommen sein, dass der Schwerpunkt oberhalb des Auftriebsschwerpunktes lag. In diesem Falle rollt sich das Schiff auf den Rücken.
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Aufsetzen und Durchstarten ... siehe auch .... Touch and Go
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B = Blimp ... ist eine Bezeichnung für ein "Trägerloses Luftschiff" ... die Hülle gleicht einem gestrecktem Ballon mit anhängender motorisierter Gondel
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B1
Brandschutzklasse 1 nach DIN 4102. Arrow http://www.ballier-partner.com/cms/upload/PDF/Brandschutzklassen_DIN4102.pdf
Diese Anforderung an die Materialbeschaffenheit wird von vielen Veranstaltern (z.B. Messen, Ausstellungen) im Innenbereich gefordert.
Brandschutzklasse B1
Gehören zu den Stoffen die schwerentflammbar sind. Materialien wie: Brandschutzbehandelte Holzwerkstoffe, Hartschaumkunststoffe zählen hierzu.
Ein Brand muss sich selbst nach dem entfernen einer Brandquelle erlöschen.
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Balancer
Ein Balancer dient dazu, während des Ladevorganges von Lithiumakkus eine Überladung von Einzelzellen zu verhindern.
Lithiumzellen sind sehr empfindlich gegen überladen , dies kann bei leichter Überladung zu verkürzter Lebensdauer bis hin zur Zerstörung der Zelle (Aufblähen, Explosion) führen.
Die Einzelzellen können jedoch durch Herstellungsdifferenzen oder Temperaturunterschiede (Innen im Akkupack / äußere Zelle) in ihrer Spannung abweichen, somit ist beim laden eine bereits voll, während die andere noch nicht vollkommen geladen ist. Die volle Zelle wird also weitergeladen.
Genau dies verhindert der Balancer, er verhindert das überladen von einzelnen Zellen, indem er die Spannung jeder einzelnen überwacht, und den Ladestrom der vollen Zelle "schluckt" somit verlängert er die Lebensdauer des Akkus.
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Ballonett - http://www.prallluftschiff.de/viewtopic.php?t=78 ... und hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Ballonett
Befüllbare Luftkammern in der Aussenhülle eines Zeppelins. http://www.isd.uni-stuttgart.de/forschung/arbeitsgebiete/airship/prall/sld003.htm
Über die Ballonetts ist es dem Piloten möglich den Sink- und Steigflug zu steuern.
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Ballongas
Ballongas ist ein Gas, das aus einem Helium-/Luftgemisch besteht.
Der einzig Unterschied zwischen Ballongas und Helium ist die Reinheit.
Schau mal hier: http://www.modellzeppelin.de/viewtopic.php?t=603
Der Heliumanteil von Ballongas beträgt mindestens 95%.
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Befüllschlauch
Gewebeverstärkter Hochdruckschlauch mit Schraubanschluss, gehört zum Zubehör von Fesselflugkörpern und wird zum Befüllen von Ballonen, Zeppelinen und Leuchtballonen benötigt!
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BEC
BEC = Battery Eliminator Circuit.
Mit dieser Schaltung erspart man sich - speziell bei elektrisch angetriebenen Fernlenkmodellen - die Stromversorgung aus einem 4 oder 5-zelligen Akku für den Fernsteuerempfänger indem eine auf 5 V stabilisierte Spannung - meist über den Drehzahlsteller - aus dem Antriebsakku gezapft wird.
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Befüllstutzen
Der Befüllstutzen ist Bestandteil von Fesselflugkörpern. (Fesselballone, Zeppeline und Leuchtballone).
Es ist eine kreisrunde, schlauchartige Öffnung aus PVC. Durch diesen Stutzen kann der Ballon mit Helium (Traggas) befüllt und auch entleert werden.
Gleichzeitig ist der Befüllstutzen eine Sicherheitseinrichtung. Durch das Befestigen einer Sicherheitsleine kann der Befüllstutzen herausgerissen werden.
Danach sinkt der Ballon langsam zu Boden und kann somit nicht in den Luftraum eindringen!
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Blimb - engl. für Zeppelin
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Im Unterschied zu den historischen Zeppelinen haben Blimbs kein starres Innengerüst. Die Leitwerke sowie die Kabinen mit den Motoren und Tanks sind direkt an der mit Überdruck gefüllten Hülle befestigt. Weltgrößter Hersteller der Blimps ist der Reifen- und Gummiproduzent Goodyear.
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Bodenanker
Sind grosse Erdnägel um z.B Inflatables (s. Displays, Fesselluftschiffe) auf offenem Gelände zu befestigen.
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Bolombo
Ist einen Einwegstahlballongasflasche mit 930 ml
Noch fehlender Beitrag
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Brushless
"Brushless" ist der englische Begriff für "bürstenlos":
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Ein nach diesem Prinzip aufgebauter Gleichstrommotor besteht aus einem mit Spulen versehenen feststehenden Stator und einem Rotor (meist Rotorglocke) mit Permanentmagneten. Die mit Leistungstransistoren angesteuerten Spulen lassen ein Magnetfeld rotieren dem die Rotorglocke folgt. Damit wurde das Funktionsprinzip des herkömmlichen Bürstenmotors genau umgedreht.
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Zu den großen Vorteilen des Brushless Motors zählen neben dem höheren Wirkungsgrad bei geringerem Eigengewicht auch eine nahezu hundertprozentige Verschleißfreiheit. Da es keine Vorzugslaufrichtung gibt steht außerdem sowohl bei Rechts- als auch bei Linkslauf das volle Leistungspotential zur Verfügung. In Kombination mit LiPos (Lithium-Polymer
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Akkuzellen) haben Brushless-Motoren zu einem echten Quantensprung in der Elektrofliegerei geführt.
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Bugkappe - http://www.deutschefotothek.de/obj87119633.html -
Beim Luftschiff Airship 600 ist die Bugkappe deutlich zu ersehen. http://photos.airliners.net/aviation-photos/photos/2/4/2/0401242.jpg
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Bundesluftfahrtamt ... www.lba.de - ... schau mal hier... Arrow http://www.modellzeppelin.de/viewtopic.php?p=23#23
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Bündel
Als Bündel bezeichnet man den Zusammenschluss von mehreren Gasflaschen mit einer Entnahmestelle auf einer Palette.
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Dichte
Verhältnis der Masse eines Körpers zum Rauminhalt, - -> spezifisches Gewicht.
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Diffusion
die, das Vermischen von sich berührenden Gasen und Flüssigkeiten, bewirkt durch die Molekularbewegung.
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DFS .. Deutsche Flugsicherung
Überwacht den Luftraum. Sollte sich ein Fesselflugkörper losreißen muss die Deutsche Flugsicherung benachrichtigt werden.
www.dfs.de ( Zentrale: 06103 / 707-1313 Herr Mildner )
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Doppelseitiges Klebeband
Klebefolie welche von beiden Seiten mit einem Kleber haftet.
Gibt es in verschieden Breiten und befindet beim Modellzeppelin oftmals an den Nähten einer Hülle.
Die Naht wird anschließend mit einem weiteren Streifen Tesafilm fixiert.
Doppelseitiges Klebeband kann auch für die Fixierung der Gondel an der Hülle verwendet werden.
Unter Umständen kann Klettband in der Verwendung besser sein, es kommt auf die Gondelgröße an.
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Drehbare Luftschiffhalle in Berlin-Biesdorf 1909
Länge: 135 m; Breite: 25 m; Höhe: 20 m
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Drehzahlregler
Früher hatte man an den ersten Rc-Elektromodellen einen An/Ausschalter, der über die Fernsteuerung bedient wurde.
Heute sind die Elektromotoren so Leistungsstark, dass man sie regeln muss. Das heißt, es gibt nicht "Motor Vollgas und Motor aus" sondern man kann über den Drehzahlregler den Motor stufenlos regeln. Das ist vorallem wichtig für Motor-Kunstflugmodelle oder Indoor 3D Flugzeuge.
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Druckminderer
..wird verwendet an den Gasflaschen (Messing) um einen weicheren Durchfluss (200 bar) des Gases zu erzielen.
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Durchmesser - http://de.wikipedia.org/wiki/Durchmesser
Der Durchmesser (griech. Diameter) ist die Entfernung zwischen den Schnittpunkten eines Kreises mit einer Geraden, die dessen Mittelpunkt schneidet.
Der Durchmesser einer Kugel ergibt sich, wenn diese durch das Kugelzentrum geschnitten wird, wobei auf der Schnittfläche wiederum ein Kreis entsteht.
Die Hälfte eines Durchmessers nennt man Radius.
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Einhallen .. siehe bei Aushallen..
Einbringen eines Luftschiffes in die Luftschiffhalle..
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Einwegflaschen
finden Verwendung bei Ballongas als auch bei Helium in kleinen Mengen.
Werden vom Händler/Vertrieb nicht wieder zurück genommen.
Noch fehlender Beitrag
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Energie
Das Vermögen Arbeit zu verrichten, kommt in verschieden Formen .. z.B. als Elektrizität mittels Batterie für den Antrieb von Motoren in Frage.
Energie ist nicht unbegrenzt in andere Formen umwandelbar.
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Erdanker - siehe auch Bodenanker
Erdanker (Zelt .. Heringe) sind Standardzubehör von Kaltluftdisplays.
Mit Erdankern können die Displays auf weichen Untergründen (Wiese, Feld, Sandböden) fixiert und befestigt werden.
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Feinwaagen - http://de.wikipedia.org/wiki/Feinwaagen - http://de.wikipedia.org/wiki/Waage
..werden benötigt beim Luftschiffmodellbau mit Modellen ab 850 bis 1300 mm zur Gewichtserfassung aller benötigten Komponente wie Leitwerke, Gondel, Servo, Motoren, Propeller, Batterie, und Empfänger, einschließlich der Hülle .. hinzukommend auch die Gasfüllung, .. Pi mal Daumen
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Fernsteuerung - Der Physiker Nicola Tesla stellte bereits 1898 auf der Weltausstellung in New York ein von ihm entwickeltes funkferngesteuertes elektrisches Modellboot vor.
Arrow Die ersten Modellfunkfernsteuerungen gab es in der zweiten Hälfte der 1930er Jahre, damals noch meist in Eigenbau mit Röhrensender und -Empfänger hergestellt.
Arrow Ab Anfang der 1950er Jahre waren in Deutschland die ersten serienmäßigen Röhrenfernsteuerungen erhältlich. Diese sogenannten Tipp-Anlagen waren mit nur einer Funktion ausgestattet, das heißt, es konnte nur ein Befehl zum selben Zeitpunkt gegeben werden, in der Regel die Seitenruderfunktion, 1x Tippen bedeutet Links-, 2x Tippen Rechts, wie bei der Metz Mecatron "Baby", einer 1-Kanal-Anlage.
Arrow Ab der zweiten Hälfte der 1950er gab es Mehrkanalanlagen, bei denen Funktionen gleichzeitig für mehrere Ruder gegeben werden konnten.
Arrow Ab etwa 1960 wurden die vor allem wegen ihrer Batterien schweren Röhrenanlagen durch leichtere Transistoranlagen abgelöst.
Arrow 1966 wird von Graupner, in Zusammenarbeit mit Grundig, die erste Graupner Proportionalanlage, die TX/RX-14 vorgestellt bei denen jedes Ruder genau dem Ausschlag der Knüppelbewegung am Sender folgt. Bis dahin liefen die Ruder bei „Signal“ immer zum eingestellten Vollausschlag.
Arrow Die Proportionalanlagen sind seit den 1960ern immer weiter bis zur Idea Computeranlage verfeinert worden, aber an der prinzipiellen Funktion hat sich seit dieser Zeit nichts geändert.
Textquelle: http://www.mfg-goldener-grund.de/
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Fliegende Objekte: Tiere als "Hingucker" und Luftschiffmodelle als fliegende Objekte werden bei Veranstaltungen mitgenommen um das Flair aufzulockern... Schau mal hier: http://www.isd.uni-stuttgart.de/forschung/arbeitsgebiete/airship/fliegende_objekte_am_isd.pdf
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Flugzeugsperrholz ab 0,4 mm - http://de.wikipedia.org/wiki/Flugzeugsperrholz
Das wahrscheinlich dünnste und festestes Sperrholz für den Modellbau, siehe unter SSM-Linkliste, dort sind Händleradressen gespeichert.
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Flügzüg – die etwas anderen Luftschiffformationen aus der Schweiz , ... schau mal hier : http://www.modellzeppelin.de/viewtopic.php?t=912
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Fahren oder Fliegen
In aller Regel spricht man beim Luftschiff vom fahren durch das Luftmeer. Wobei dies nicht ganz richtig ist, denn ist ein Luftschiff schwerer als der Auftrieb ..
leisten die Motoren mit dem Schub die Fahrt und dies wird als „Fliegen“ bezeichnet. Sowohl das eine als „fahren“ und das andere als „fliegen“ ist einen Betrachtungsangelegenheit.
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Fahrwerk - Hauptfahrwerk
Das Hauptfahrwerk ist Teil der Fahrwerksanlage eines Flugzeugs/Luftschiffes.
Es befindet sich im Bereich des Schwerpunktes der Maschine und trägt die Hauptlast des Flugzeuges während des Rollens am Boden, daher stammt der Name.
Das Hauptfahrwerk kann aus lediglich einem Rad bestehen oder auch eine sehr komplizierte Mechanik umfassen. Einige Hauptfahrwerke (oder Teile davon) können gelenkt werden, um die Manövrierfähigkeit am Boden zu verbessern.
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Fahrwerk - Starres Fahrwerk
Befindet sich das Flugzeugfahrwerk starr an dem Flugzeug/Luftschiff, ohne ganz oder teilweise in den Rumpf oder sonstige Verkleidungen eingezogen werden zu können, spricht man von einem starren Fahrwerk. Um den Luftwiderstand zu verringern, sind die Hauptfahrwerksbeine meist aerodynamisch verkleidet.
Bei besonders langsamen Flugzeugen oder Hubschraubern wird jedoch auch darauf verzichtet.
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Fahrwerk oder Heckradfahrwerk
Bei einem Heckspornfahrwerk befinden sich zwei Hauptfahrwerksstützen im Bereich des Flugzeugschwerpunktes und ein Schleifsporn im Heckbereich.
Bei einem Heckradfahrwerk ist im Heck ein kleines Rad angebracht.
Heckradfahrwerke (bisweilen auch konventionelle Fahrwerke genannt) befanden sich bis zur Einführung der Strahltriebwerke in der Überzahl.
Gegenüber einem Bugradfahrwerk ist die Konstruktion etwas einfacher.
Das Heckrad kann zusammen mit dem Seitenruder gelenkt ausgeführt werden.
Nachteil der Konstruktion ist, dass der Rumpf im Stand hinten tiefer ist als vorne. Für den Piloten bedeutet das, dass die Sicht nach vorne während des Rollens stark eingeschränkt ist. Zum Abheben muss er während des Startvorgangs erst das Heck des Flugzeuges anheben und kann dann erst die Maschine vom Boden lösen. Bei Einsatz eines Strahltriebwerkes unterhalb der Flügel kann die Wirksamkeit des Höhenruders derart verringert sein, dass dieses Anheben nicht funktioniert. Deswegen wurde bereits das erste einsatzfähige Düsenflugzeug, die Messerschmitt Me 262, mit einem Bugradfahrwerk ausgeliefert. Für Passagiere bedeutet ein Heckradfahrwerk, dass man zum Ein- und Aussteigen im Flugzeug auf einer schrägen Ebene läuft.
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Faltenglätten ist ein Hinweiszeichen der äusseren Hülle bei direkter Sonneneinstrahlung, somit ein inneres Ausdehnen des Traggases was zum platzen der Nähte bei MYLAR-Luftschiffen kommen kann/führt ... Persönliche Anmerkung: Macht wahrscheinlich jeder einmal mit wer mit MYLAR-Modellluftschiffen im freien fährt, fliegt und einen „Knall hörte“ ... der Blick zum Luftschiffmodell Rolling Eyes weckt direkte Freude ... bereits zwei Mal mitgemacht.
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Folien – Luftschiff
..bestehend aus einer Aluminiumbedampfter Folie ( MYLAR ) werden Folienluftschiffe hergestellt und verkauft. Schau mal hier: www.ass-ballone.de
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Folienschweißen - ~ siehe bei MYLAR, PE, PVC Arrow http://www.modellzeppelin.de/viewtopic.php?t=572
Noch fehlender Beitrag
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Frankfurt/Main, Flugplatz:. Die ganze Welt schaute auf Frankfurt, als sich dort 1936 zum ersten Mal ein Zeppelin zu einem Langstreckenflug erhob.
Arrow Textquelle gefunden bei http://www.erklaert.de/flughafen/frankfurt-main
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Freiflugmodell = Raumgleiter
Das Freiflugmodell ist auch als Raumgleiter ein Modellflugzeug und/oder ein Raumgleiter als Luftschiff das ohne Antriebsmotor ausgestattet ist.
Zu diesen Modellflugzeugtypen gehören:
Gummimotor-Flugmodelle
Hangsegler
Arrow Luftschiffe ohne Motor, davon ausgenommen "Fesselwerbeluftschiffe" ...
Papier-Flugzeuge
Saalflugzeuge
Segelflugzeuge
und Flieger mit Eigensteuerung
Also alles was ohne Fernsteuerung / Sender geflogen wird.
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Frequenz
Eine Frequenz bezeichnet allgemein eine Schwingung.
> Sie wird berechnet in 1/Schwingungen pro sec, die Einheit ist Herz.
Im Modellbau hat die Frequenz bei der Fernsteuerung / Empfänger eine Bedeutung (27/35/40 MHz und 2.4GHz)
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Gasflasche
Druckbehälter aus Stahl oder Aluminium zur Aufbewahrung von technischen Gasen.
Überwiegend wird Helium 4.6 und Ballongas in folgenden Flaschengrößen vertrieben:
Typ 10 = 1,8m³ Inhalt / 200bar
Typ 20 = 3,6m³ Inhalt / 200bar
Typ 50 = 9,1m³ Inhalt / 200bar
12´er Bündel = 109m³ / 200bar
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Gelenkköpfe ..
Finden Verwendung an den Achsschenkeln zur besseren Stabilisierung der Motorgondel beim Modellluftschiff.
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Gewichte
Gewichte sind notwendig um große Kaltluftdisplays oder Fesselflugkörper am Boden zu fixieren.
Je größer ein Display umso schwerer müssen die Gewichte sein.
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Gewicht (Oberfläche, Systeme)
Wichtiger Hinweis: Arrow Wenn das Gewicht größer wird als die Tragkraft hat man ein Problem. Gewicht ist bei Luftschiffen also enorm wichtig.
Arrow Deshalb von Anfang an eine Liste/Tabelle darüber führen, wie viel was wiegt. Das fängt mit groben Schätzungen an, die nach und nach mit Herstellerangaben, Rechnungen und Wägungen verbessert werden. Nichts ist ärgerlicher, als ein Luftschiff, das nach dem Zusammenbau nicht abhebt. Einen grossen Anteil am Gewicht hat die Hülle, die das Traggas einschließt. Die Oberfläche zu berechnen ist nicht ganz einfach. Eine ziemlich gute Näherung ist S=3.65*V/D+0.970*D*L
Hier ist S die Oberfläche, V das Volumen, D der Durchmesser und L die Länge des Körpers (Quelle: NACA TN 0086)
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Gleitlager, siehe bei Gelenkköpfe
Noch fehlender Beitrag
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Gummimotor - Antrieb für kleinste Modell- oder Spielzeugflugzeuge. Beim Gummimotor kommt als Energiespeicher ein Gummiband zum Einsatz. Es ist z.B. am inneren Rumpfende und im Zentrum auf der hinteren Seite der Luftschraube befestigt. Jetzt wird durch Drehen des Propellers das Gummiband verdrillt und der Motor ist startbereit. Das Flugzeug wird gestartet und gleichzeitig der Propeller freigegeben, welcher sich nun durch das ‘entdrillen’ des Gummibands dreht und so das Flugzeug antreibt.
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LASK: 1/2011
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Mit freundlichem Gruß - - BIGJIM
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Ideen entwickeln - sind gesucht, wer macht mit...
Ideen austauschen - und ...
Kreativ werden.
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Bin mal oben - https://lh3.googleusercontent.com/-ddhFAMgHrLA/V08ioFkBivI/AAAAAAAAEcw/w2AXJoHy-MMeX1ANm62wglHQ7j0iAvfZgCCo/s420/homelg.jpg
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Kleingedrucktes ist hier: http://www.modellzeppelin.de/viewtopic.php?p=1480#1480
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